Ransomware: Erpressung per Lösegeld-Trojaner

Immer mehr Internetnutzer und Firmen werden Opfer von Ransomware – also eines Erpressungs- oder Lösegeld-Trojaners. Diese Schadprogramme sperren auf dem Computer Dateien, Ordner, oder gleich die ganze Festplatte und fordern für die Freigabe Geld  – etwa per Ukash oder Paysafecard. Lesen Sie hier, was Sie über Ransomware wissen müssen und wie Sie sich dagegen schützen können. Ransomware, auch Lösegeld-Trojaner genannt, erpresst von Computerbesitzern Geld. Symbolbild: Fotolia Der Begriff Ransomware kommt aus dem Englischen, Ransom ist das Wort für Lösegeld. Und tatsächlich ist ein Angriff mit Ransomware nichts anderes als Erpressung über das Internet. Das Prinzip: Die Täter schleusen ein Schadprogramm – meist als getarnter Mail-Anhang, als Datei beim Filesharing, per Facebook-Link, oder über infizierte Webseiten – auf den Computer ihres Opfers. Dieses Programm verschlüsselt umgehend bestimmte Dateien, Ordner oder sogar die ganze Festplatte und stellt dem Nutzer dann per Bildschirmanzeige ein Ultimatum: Entweder, er zahlt Geld – oder seine Daten bleiben verschlüsselt und sind damit unbrauchbar. Die Bezahlung des Lösegelds soll dann per anonymer Überweisung ins Ausland geschehen, etwa mit den Zahlungssystemen Ukash oder Paysafecard. Die Täter versprechen, im Gegenzug die gesperrten Dateien wieder freizugeben, beziehungsweise ein Passwort für die Freigabe zu verschicken. Die Zahl der Angriffe per Lösegeld-Trojaner ist … Ransomware: Erpressung per Lösegeld-Trojaner weiterlesen